Freitag, 25. April 2025, 20:00 Uhr
HG BUTZKO - Kabarett "Der will nicht nur spielen"
Dierbachhalle Dierbach
Die einen sagen so, die anderen sagen so, und der Rest fragt sich: „Ist das wirklich alles?“
Aber anscheinend gilt bei uns nur noch „Schwarz oder Weiss“ und nichts mehr dazwischen. Jung gegen Alt, Stadt gegen Land, West gegen Ost, und immer Kopf gegen Wand.
Wie gut, dass es HG. Butzko gibt, den Erfinder des Kumpelkabaretts.
Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns!
Und in einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen.
Denn in einer durchpolarisierten Welt, in der sich zwei Seiten permanent gegenseitig anpöbeln, kennt der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher keine Verwandten und keine Gnade, schont weder die eine, noch die andere Seite, und schon gar nicht sich selbst. Und als Lohn dafür wird er von beiden Seiten angepöbelt.
Oder mit anderen Worten: Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - Herzlich willkommen im neuen Kabarett von HG. Butzko, denn: Der will nicht nur spielen
Eintritt: VVK 17 €, AK 21 €
Karten: info@musikantebuckl.de
Kultur Regional Der alte weiße Mann blickt zurück Altersmilde? Kabarettist H. G. Butzko gastiert im Mußbacher Herrenhof Von Regina Wilhelm
Ausverkauftes Haus, viele Lacher, eine Menge Applaus – H. G. Butzko verstand es am Samstag wieder einmal, das „Kabarettissimo“-Publikum zu begeistern. „Der will nicht nur spielen“ hieß das Programm, das der gebürtige Gelsenkirchener im Mußbacher Herrenhof vorstellte. |
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Quelle
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Freitag, 09. Mai 2025, 20:00 Uhr
AKKORDEONALE 2025
Wiesentalhalle Steinfeld
Akkordeonale 2025
Internationales Akkordeon Festival
Klangpoesie mit Druckluft und Durchzug
Innovativ, berauschend und erfrischend anders – die Akkordeonale ist eine einzige Hommage an
ein vielgeliebtes, aber auch oft noch unterschätztes Instrument.
Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinem Charme, Temperament und Esprit als Solist oder
tragbares Orchester am Gurt.
Seit 2009 versammelt der Niederländer Servais Haanen alljährlich Musiker und Musikerinnen aus
unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche
Stilarten. Dieses Jahr im Programm:
Inselsounds aus dem wilden Sardinien mit Organetto und Launeddas, klassisch-zeitgenössische
Kostbarkeiten, schottischer High-Speed-Folk, erfrischender Gesang zu Akkordeon aus allen
Himmelsrichtungen sowie niederländischer Klangästhetik, Cello unkonventionell und eine
Moderation mit Kultstatus.
Pulsierende Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den
Musiker*innen sind das Herzstück jeder Akkordeonale.
So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründe und Spielweisen auch sein
mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um
Grenzen und Trennendes schert.
Improvisationstalent, Spontaneität und der Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden den
musikalischen Reichtum der Einzelnen im Ensemble zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörten.
Ein Fest der Klänge! Adrenalin und Seelenbalsam!
Sehen — Hören — Genießen
Helena Sousa Estevez (Spanien)
Klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten
Die galizische Akkordeonistin Helena Sousa Estevez hat die volle klassische Ausbildung
durchlaufen mit Masterstudium, Meisterkursen und etlichen nationalen und internationalen
Wettbewerben.
Mit ihrer Offenheit für alle Musikstile hat sie sich schließlich auf zeitgenössische klassische Musik
spezialisiert und sich ein enormes Repertoire erspielt.
Als Solistin, Orchester- oder Ensemblemitglied steht Helena in kontinuierlicher Zusammenarbeit mit Komponisten, wodurch sie viele Werke bei diversen weltweiten Projekten und Festivals uraufführte.
Sie ist u.a. Mitglied des spanischen Kammerensembles „Vertixe Sonora“ (zeitgenössische Musik) und hat ihr eigenes „Inner Duo.“
Neben Ihre Tätigkeit als Solistin und Ensemblekünstlerin arbeitet sie als Musikdozentin in den Niederlanden.
Andrew Waite (Schottland)
High-Speed-Folk
Der Schotte Andrew Waite wurde schon als kleines Kind durch seinen Großvater mit der Liebe zum Akkordeon infiziert. Das ging so weit, dass er morgens vor der Schule bereits zwei Stunden Akkordeon geübt hat. Von sich aus!
Mit 13 Jahren trat er in der Royal Albert Hall bei den ersten BBC Folk Proms auf.
Andrews Musik hat traditionelle schottische, irische und englische Wurzeln, die sich mit Einflüssen aus diversen anderen Genres mischen, wie Jazz, Gypsy Jazz, Bluegrass, Funk und Klassik.
Er ist mit verschiedenen Bands unterwegs, u.a. Dallahan, spielte z.B. mit Sting, und dem Royal Scottish National Orchestra und hat in den letzten Jahren seine Solokarriere ausgebaut.
Franziska Hatz (Österreich)
Wilde steirische Frohnatur
Die Südoststeirerin Franziska Hatz begann ihre musikalische Laufbahn als Sechsjährige mit klassischem Akkordeonunterricht, mit 16 leitete sie bereits Jugendchöre und Gospelworkshops.
Musik, Bewegung und soziales Engagement sind ihre Begabung, Freude und Berufung.
Zur Förderung der Verbindung von Laien mit ProfimusikerInnen gründete sie einen Laienchor und ein Laienakkordeonensemble.
Franziska ist intensiv in der World Music tätig, insbesondere in der Klezmer- und Balkanszene.
Als Akkordeonistin, Tänzerin und Sängerin ist sie das wilde Herz von Großmütterchen Hatz Salon Orkestar.
Obendrein arbeitet sie in der Musikabteilung des Wiener Burgtheaters, ist seit Jahren amtierende Programmkuratorin des internationalen Akkordeon-Festival Wien und übernahm 2024 die Co-Festivalleitung.
Peppino Bande (Sardinien)
Sardische Spezialitäten
Es ist der Klang seiner Heimat Sardinien, den Peppino Bande seit seinem vierten Lebensjahr mit seinem Akkordeon begleitet.
Nur wenige Jahre später spielte er für Folkloregruppen der Insel und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem versierten Multiinstrumentalisten und Komponisten.
Er gilt als einer der wichtigsten sardischen Künstler mit einem originellen und musikalisch ausgereiften Stil.
Ob solo, in Duos, mit Band, im Ensemble-Orchester fürs Theater – Peppino konnte man schon in verschiedensten Musikkonstellationen erleben.
Mit Roberto Tangianu und seinen Launeddas ist er seit vielen Jahren mit einem gemeinsamen Musikprojekt in Italien und Europa unterwegs.
Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge
Als musikalischer Mastermind ist Servais Haanen Drahtzieher und Organisator der Akkordeonale. Der Meister feiner Klänge komponiert und arrangiert die Ensemble-Stücke des Festivals und führt durchs Programm. Seine mit knochentrockenem Humor gespickten Moderationen haben Kultstatus. Schon lange arbeitet Servais daran, die Grenzen der Ziehharmonika zu sprengen und Elemente aus neuer Musik, Minimalstrukturen und andere ausgefallene Klänge zu integrieren. Dank seiner vielfältigen Bandarbeit (u.a. Appellation Contrôlée, Quatro Ventos, KlangWeltenFestival) und Komponistentätigkeit für Musiktheater-Produktionen und Dokumentarfilm bringt Servais unterschiedlichstes Musikmaterial ins Spiel.
Neben der Akkordeonale und seiner Dozententätigkeit für Akkordeon ist die Ensemblearbeit mit außergewöhnlicher bis unmöglicher Besetzung eine seiner liebsten Beschäftigungen.
Roberto Tangianu (Sardinien)
Launeddas
Der archaische Klang der Launeddas wurde dem Sarden Roberto Tangianu quasi in die Wiege gelegt: Urgroßvater und Vater teilten die Leidenschaft für dieses traditionelle Blasinstrument, das als das älteste polyphone Musikinstrument der Welt gilt.
Obwohl Roberto seinen "Solo"-Weg bevorzugt, arbeitet er erfolgreich mit verschieden sardischen Formationen und diversen italienischen Sängerinnen und Sängern zusammen.
Mit der "Cuncordia a launeddas" trat er auf den wichtigsten Bühnen der Welt auf, nahm an renommierten internationalen Festivals und Kulturevents teil.
Außerdem ist er Journalist, Moderator und Redakteur für Fernsehsendungen rund um Sardiniens Musik und Kultur, Geschichte, Traditionen und Tourismus.
Johanna Stein (Deutschland)
Cello
Die multi-stilistische Cellistin und Sängerin Johanna Stein aus Köln fühlt sich auf jeder Bühne, in jeder Besetzung und in jedem Studio zu Hause: ob Klassik, Jazz, Rock, Pop, Fusion oder
Weltmusik – kein Stil ist ihr fremd.
Neben ihrem Soloprogramm spielt sie u.a. im avantgardistischen Streichquartett ‘Badz’, dem
Chamber pop Duo ‘SteinMays’, dem Quinteto non-tipico ‘Tango de Minas’ und der Big Band ‘été large’. Viele kennen Johanna aus den vergangenen Jahren. Mit ihrer Leidenschaft für den unkonventionellen Einsatz des Cellos ist sie ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Akkordeonale.
KULTURSOMMER
IM WEINGUT BECK
IN OBEROTTERBACH
Unterdorfstraße 20
Freitag, 27.06.2025,20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
MUKA & Friends - Night of the Powerladies
Erleben Sie MUKA, wie sie in die Rollen von Amy Winehouse, Janis Joplin und Tina Turner schlüpft. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise der Musikgeschichte. MUKA & Friends präsentieren die zeitlosen Hits dieser drei legendären Künstlerinnen, die mit ihren einzigartigen Stimmen und unverwechselbaren Stilen die Welt der Musik nachhaltig geprägt haben.
https://www.youtube.com/watch?v=_psaPlnz4tg
Eintritt; VVk 18 €, AK 22 €
Samstag, 12.07.2025,20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Willy and the poor Boys
playing the music of Creedence Clearwater Revival
Das Weingut verwandelt sich in das Mississippi-Delta mit seinen Bayous, die Proud Mary dampft vorbei und Suzie Q winkt uns zu. WILLY AND THE POOR BOYS, das ist die Coverband, die die großartige Musik der legendären Creedence Clearwater Revival und deren Welthits wie Hey Tonight,Who’ll stop the Rain, Bad Moon Rising authentisch zu neuem Leben erweckt. WILLY AND THE POOR BOYS – das ist CCR Feeling pur: kompakter Sound, markante Gitarren, charismatische Leadstimme, Songs, die jeder kennt. Eine musikalische Reise in die 1970er Jahre – einen ganzen Abend lang. Keine andere Band kommt näher an das Original heran.
Eintritt: VVk 18 €, AK 22 €
Samstag, 16.08.2025, 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
LOCOMOTIVE BRASS - Rhythm'n Blues
Locomotive Brass ist eine 13-köpfige Rhytm’n Blues Formation, die in dieser Besetzung seit 2019 mit Volldampf über die Bühnen der Region braust. Das breit gefächerte Repertoire der Musiker reicht von bekannten Klassikern der Blues Brothers über Songs von Joe Cocker, der Spencer Davis Group oder Blood, Sweat & Tears bis hin zu modernen Arrangements von Chicago und Tower of Power. Zwei stimmgewaltige Sänger, ein fetziger Bläsersatz, messerscharfe Gitarren- und Bluesharp-Riffs sowie eine groovige Rhythm-Section mit Keyboard, Bass und Schlagzeug präsentieren das Beste aus der Rhythm’n Blues- und Soul-Ära.
Eintritt; VVk 18 €, AK 22 €
Samstag, 13.09.2025, 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
GEORGIA CRANDON & Band
Georgia Crandon ist eine aufstrebende Singer/Songwriterin mit einem unverwechselbaren Sound, der Elemente von Retro-Pop und Soul nahtlos miteinander verbindet. Nachdem sie und ihre Band in kurzer Zeit mit markantem Retro-Swing die Insel inklusive der altehrwürdigen Royal Albert Hall eroberten, zieht es sie nun zum dritten Mal nach Deutschland. Georgias Fähigkeit, ihre Emotionen in ihre Musik einfließen zu lassen, hat ihr eine wachsende Fangemeinde und viel Lob von Kritikern eingebracht, die ihren einzigartigen Stil und ihre unverwechselbare Stimme hervorheben. Georgia Crandon ist eine Künstlerin, die man „auf dem Zettel“ haben sollte. Sie inspiriert die Zuhörer mit ihrer fesselnden Stimme und ihren ehrlichen Texten. Vergleiche mit Janis Joplin und Amy Winehouse machen immer wieder die Runde. Begleitet wird sie von erstklassigen Musikern, die Georgia mit E-Bass, E-Gitarre, Schlagzeug und Keyboard ganz dezent den roten Klangteppich ausrollen.
Eintritt; VVk 18 €, AK 22
€
Samstag, 11. Oktober 2025, 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
DIE ANONYME GIDARRISCHDE
Die Anonyme Gidarrischde muss man bei uns nicht mehr vorstellen und es hat lange gebraucht, bis wir sie nach Oberotterbach holen konnten. Die Pfälzer Kultband, die ausnahmslos uff pälzisch singt, versteht es immer wieder, ihre Zuhörer mit ihrer unkonventionellen Art zu begeistern. Spätestens beim Pfalzlied weiß jeder, warum die Pfalz das Paradies ist !
Eintritt; VVk 22 €, AK 26 €
Samstag, 25.10.2025, 20:00 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
LISA CANNY & Band
Wenn man 7 Mal die renommierten „All Ireland Championships“ gewonnen hat – und das gleich auf 2 Instrumenten - dann ist es gar nicht mehr möglich, tief zu stapeln. Lisa ist im Nordwesten Irlands, in der Grafschaft Mayo, aufgewachsen und natürlich war ihr erster musikalischer Berührungspunkt die traditionelle Musik des Landes. Aber die Irin hat sich musikalisch ständig entwickelt, hat anderen Stilrichtungen Raum gegeben und so ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das aus einer Mischung aus irisch traditioneller Musik, Popmusik und Hip Hop besteht. Ihre Bühnenpräsenz ist schlicht eine Wucht – innovativ und fesselnd. Was sie beispielsweise mit dem Nationalinstrument Irlands, der Harfe, zu spielen vermag, versetzt selbst Experten in Staunen. Nachdem man Lisas Harfenspiel gehört hat, sieht man dieses Instrument, das man gemeinhin mit traditioneller Musik und getragenen Klängen in Verbindung bringt, mit ganz anderen Augen. Lisa bietet absolute musikalische Perfektion. Und wer sich nicht vorstellen kann, wie sich ein Banjo in dieses Musikgebilde einfügt, der wird es nach einem Lisa Canny-Konzert wissen und restlos begeistert sein.
Eintritt; VVk 18 €, AK 22 €